Osteoporoseprävention

Hormone und deren Einfluss auf Knochenstoffwechsel und Knochengesundheit

Osteoporose ist eine Erkrankung des Knochens, bei der die Knochenmasse und Knochenqualität abnimmt, was zu einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führen kann. Osteoporose betrifft besonders Frauen nach den Wechseljahren, aber auch (ältere) Männer können diese entwickeln.
Osteopenie ist eine Vorstufe von Osteoporose mit leichter Minderung der Knochendichte, bei der das Risiko für Knochenbrüche erhöht ist, aber noch keine vollständige Ausprägung der Erkrankung vorliegt.
Hormone spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Knochenstoffwechsels. Insbesondere Östradiol, Progesteron und Testosteron beeinflussen den Knochenaufbau und -abbau. Ein Hormonmangel, wie er zum Beispiel in den Wechseljahren bei Frauen auftritt, kann das Risiko für Osteoporose erhöhen.
Eine gesunde, basen- und mineralstoffreiche Ernährung, ein gesunder Darm, regelmäßige Bewegung, wenig Alkohol sind eine gute Voraussetzung für unsere Knochengesundheit. Ebenso ist auf einen ausreichenden Vitamin D-Status zu achten.

Welche diagnostischen Möglichkeiten gibt es bei Osteopenie und begleitend bei Osteoporose?
Mein Ansatz ist, wie bei allen hormonbedingten Indikationen, ein ganzheitlich-systemischer. Zuerst erfolgt immer eine ausführliche Anamnese (Befunderhebung durch Gespräch), das Einbeziehen Ihrer Knochendichtemessung und ggfs. vorliegenden Hormonwerten und weiterer Befunde Ihrer Ärzt:innen. Für eine ursachenbezogene Diagnostik stehen Hormonspeicheltestungen ebenso zur Verfügung wie Stuhluntersuchungen und die Überprüfung der Mikronährstoffsituation.

Behandlungsoptionen:

  • Therapie mit bio-identischen Hormonen nach vorheriger Analyse
  • Ganzheitlich-systemische Therapie der übergeordneten Hormondrüsen durch naturheilkundliche Mittel (Regulationsimpulse auf Hypothalamus, Hypophyse)
  • Therapie mit orthomolekularen Substanzen, d.h. Vitamine und Mineralstoffe in der Regel nach
    vorheriger Labordiagnostik
  • Darmregeneration und -aufbau in der Regel nach vorheriger Stuhluntersuchung
  • Phytotherapie (pflanzliche Wirkstoffe)
  • Verwendung spezifischer Aminosäuren (Eiweiße)
  • Bioresonanztherapie