
Die ganzheitlich-systemische Therapie von hormonellen Dysbalancen
Ein Therapieansatz zur Regulierung des Hormonsystems nach der ganzheitlich-systemischen Methode von Heilpraktikerin Monika Huber
Rechtlicher HinweisAn dieser Stelle würden wir gerne im Detail auf die signifikanten Unterschiede bei der Behandlung mit bzw. die Vor- und Nachteile von bio-identischen
bio-identisches Hormon
Hormone, deren chemische Struktur identisch ist mit den Hormonen, wie sie der menschliche Körper selbst herstellt.
und synthetischen Hormonen eingehen. Dies ist laut Heilmittelwerbegesetz und verschiedenen Gerichtsurteilen ausdrücklich verboten. Da Zuwiderhandlungen mit hohen Abmahngebühren geahndet werden, bleibt uns nur der Hinweis auf weiterführende Literatur oder Eigenrecherchen über das Internet. Leider ist es uns auch nicht erlaubt auf konkrete Internetquellen zu verweisen. Hier ist wirklich selbstverantwortlich recherchierte Information gefragt.Hormone, deren chemische Struktur identisch ist mit den Hormonen, wie sie der menschliche Körper selbst herstellt.
Der wichtigste Faktor zuerst: Unsere Methode der „ganzheitlich-systemischen Therapie von hormonellen Dysbalancen“ hat nichts mit der sog. Hormon-Ersatztherapie (kurz HET bzw. HRT) oder generell der Behandlung mit synthetischen Hormonen zu tun.
Was ist der Ansatz unserer „Ganzheitlich-systemischen Therapie von hormonellen Dysbalancen“?
In diese, von uns über die letzten Jahre immer weiter verfeinerte Therapieform, sind die unterschiedlichsten Erkenntnisse aus der Schulmedizin eingeflossen, ebenso auch die wertvollen Erfahrungen großer Naturheilkundler.Entscheidend jedoch war und ist die praktische Arbeit und der vertrauensvolle Austausch mit unseren PatientInnen, der es uns letztendlich ermöglicht hat, einen eigenen Ansatz zu entwickeln, um hormonelle Dysbalancen systemisch zu therapieren.
Unser Therapie-Ansatz basiert auf 3 Hauptkomponenten.
- Reaktivierung der Hormonausschüttung: Wo immer es möglich erscheint, wird versucht, den Organismus und seine einzelnen hormonproduzierenden Organe wieder anzuregen. Ziel ist es, damit in erster Instanz ohne Zuführung von Hormonen von außen, eine selbstständige und ausreichend hohe Hormonausschüttung zu gewährleisten. Dabei werden nicht nur die Hormonorgane stimuliert, sondern vor allem versucht, die betreffenden Hormonachsen, sprich die Steuerungs- und Rückkopplungmechanismen wieder zu reaktivieren = systemische Therapie.
- Einsatz naturheilkundlicher Komponenten: Es kommen ausschließlich sanft wirkende naturheilkundliche Heilmittel und Therapien zum Einsatz, die sich in unserer Praxis bewährt haben und die keinen unerwünschten Einfluss auf Hormonrezeptoren haben.
- Verwendung bio-identischer Hormone: Wenn gravierende Hormondysbalancen vorliegen oder aufgrund von Eingriffen/Erkrankungen (Eierstöcke, Gebärmutter, Schilddrüse, Hoden etc.) bzw. altersbedingt eine Reaktivierung der Organe schwierig oder unmöglich ist, können Hormone ersetzt werden. Hierfür kommen ausschließlich bio-identische sprich körpereigene Hormone zum Einsatz. In diesem Fall arbeiten wir mit einem Netzwerkarzt der Hormonselbsthilfe oder dem Arzt Ihres Vertrauens zusammen.
Wie gehen wir bei der ganzheitlich-systemischen Therapie von hormonellen Dysbalancen vor?
1. Ausführliche Fallaufnahme: wir führen ein detailliertes Anamnesegespräch zur Sichtung aller aktuellen Symptome, der Vorgeschichte, familiärer Veranlagungen etc. Überprüfung, ob der Verdacht auf eine hormonelle Dysbalance vorliegt2. Labortest für die Hormonbestimmung: Bei leichten Beschwerden und eindeutiger Symptomlage ist dies nicht unbedingt notwendig, bei Verdacht auf eine stärkere hormonelle Dysbalance erfolgt, in Abstimmung mit dem Patienten, die Bestimmung der Hormonwerte über einen Hormonspeicheltest.
3. Sichtung der Ergebnisse des Hormonspeicheltests: im Falle von Auffälligkeiten arbeiten wir ein individuelles Therapieschema aus. Bei leichten bis mittleren hormonellen Dysbalancen wird zuerst nur mit naturheilkundlichen Mitteln gearbeitet, während bei gravierenden Dysbalancen direkt mit bio-identischen Hormonen therapiert wird. Generell gilt die Regel: keine Arbeit mit bio-identischen Hormonen ohne vorherige Laborbestimmung.
4. Genaue Kontrolle des Verlaufs: die therapeutische Begleitung und strikte Kontrolle des Verlaufs sind unabdingbare Vorraussetzung für eine verantwortungsvolle Therapie.
Die goldenen Regeln für die Arbeit mit Hormonen:
- Eine Behandlung erfolgt nur, wenn konkrete Beschwerden vorhanden, auch wenn die Laborwerte Abweichungen zur Norm aufzeigen. Wir behandeln keine Laborwerte, sondern Menschen.
- Eine Therapie mit Hormonen erfolgt nur, wenn ein aussagekräftiger Labortest vorliegt.
- Die Therapie erfolgt ausschließlich mit bio-identischen, sprich körper-identischen, Hormonen.
- Die Dosierung wird so niedrig wie möglich angesetzt und die Therapie dauert so lange wie sie sinnvoll ist.